Direktvertrieb:

Produkte direkt vom Hersteller an gewerbliche Endkunden verkaufen

Direktvertrieb:

Produkte direkt vom Hersteller an gewerbliche Endkunden verkaufen

Direktvertrieb

Autor: Stephan Kober

Der Direktvertrieb bringt im Vergleich zum mehrstufigen Vertrieb einige Unterschiede mit sich – angefangen von der direkten Kundenansprache des Herstellers und endend bei der Abwicklung. In diesem Blog-Beitrag möchten wir uns mit den Vor- und Nachteilen des Direktvertriebs auseinandersetzen.

Direktvertrieb vs. mehrstufiger Vertrieb:
Die Vor- und Nachteile

Vorteile des Direktvertriebs:

  • 1

    Kosteneinsparungen: Da keine Zwischenhändler beteiligt sind, können Hersteller Geld sparen, indem sie Produkte direkt an gewerbliche Endkunden verkaufen. Diese Einsparungen können entweder als höhere Gewinnmargen oder als geringere Verkaufspreise an die Kunden weitergegeben werden.

  • 2

    Kontrolle über den Verkaufsprozess: Durch den Direktvertrieb haben Hersteller die volle Kontrolle über den Verkaufsprozess, was ihnen ermöglicht, die Qualität der Kundenbetreuung und die Art und Weise, wie ihre Produkte präsentiert werden, besser zu steuern.

  • 3

    Direktes Kundenfeedback: Da Hersteller direkt mit ihren Kunden in Kontakt treten, erhalten sie unmittelbares Feedback über ihre Produkte, was ihnen hilft, die Qualität und das Angebot kontinuierlich zu verbessern.

Nachteile des Direktvertriebs:

  • 1

    Größere Verantwortung: Da Hersteller beim Direktvertrieb den gesamten Vertriebsprozess selbst steuern müssen, tragen sie auch die Verantwortung für die Kundenzufriedenheit und Produktpräsentation.

  • 2

    Aufbau des Vertriebsnetzwerkes: Mehrstufige Vertriebswege bieten bereits etablierte Vertriebsnetzwerke, während Hersteller bei der Wahl des Direktvertriebs den Aufbau und die Pflege der Vertriebskanäle selbst übernehmen müssen.

Fazit:

Ob Direktvertrieb oder mehrstufiger Vertrieb die richtige Wahl ist, kann nicht pauschal beantwortet werden – es hängt vom jeweiligen Markt ab. Hersteller, die hohe Qualität, individuelle Kundenbetreuung und -ansprache schätzen, sollten den Direktvertrieb in Betracht ziehen. Allerdings müssen sie dabei auch höhere Verantwortung und den Aufbau ihrer eigenen Vertriebsnetzwerke übernehmen.

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Stephan Kober

Autor Stephan Kober

Stephan Kober aktiviert Vertriebsleistung im Geschäftskundenvertrieb, um mehr und höherpreisige Verkäufe an Geschäftskunden zu erzielen.

Er hat eine Ausbildung als Betriebswirt und einen Master of Business Administration sowie zahlreiche Fortbildungen als Vortragsredner und Vertriebstrainer absolviert. Derzeit schreibt er fleißig an seiner Dissertation zum Thema “Hybrid Selling im B2B-Vertrieb”.

  • Nach einer langen Karriere im Vertrieb wurde er Verkaufstrainer und gründete seine eigene Firma.

  • Sein Antrieb: Die Lust in Vertrieblern zu aktivieren, neue Kommunikationswege anders zu nutzen, um Entscheider zu überzeugen. Das Ziel: vertriebsseitig die Nummer 1 im Markt sein.

  • Eines seiner Motive: Skepsis vor neuen Kommunikationsmethoden ersticken und Freude am Verkauf entfachen.

  • Stephan Kober ist Ostwestfale, lacht trotzdem gerne und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.

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