B2B Verkaufstraining:

Steigerung der Vertriebsleistung und höhere Preise erzielen

B2B Verkaufstraining:

Steigerung der Vertriebsleistung und höhere Preise erzielen

B2B Verkaufstraining

Autor: Stephan Kober

Vertriebstrainings zahlen sich erst dann aus, wenn Unternehmen am Ende höhere Erträge erwirtschaften. In diesem Blogpost werden wir uns mit der Steigerung der Vertriebsleistung beschäftigen, wie man mehr zu höheren Preisen an Geschäftskunden verkauft, und wichtige Faktoren für erfolgreiche B2B Verkaufstrainings diskutieren.

1.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Vertriebstraining

Um ein Vertriebstraining erfolgreich zu gestalten, sind folgende Voraussetzungen von entscheidender Bedeutung:

  • Klare Zielsetzung: Bevor ein Vertriebstraining gestartet wird, sollten die angestrebten Ziele und Verbesserungspotenziale klar definiert werden. Dies umfasst die Identifizierung von Schwachstellen im derzeitigen Verkaufsprozess und die Erstellung eines Aktionsplans zur Behebung derselben.

  • Engagement der Führung: Die Geschäftsführung sollte sich aktiv am Vertriebstraining beteiligen und als Vorbild fungieren. Dies zeigt den Mitarbeitern, dass das Management die Bedeutung des Trainings erkennt und kontinuierliche Verbesserungen unterstützt.

  • Training nach Bedarf: Vertriebstrainings sollten auf die individuellen Bedürfnisse und Stärken der Mitarbeiter zugeschnitten sein. Statt generischen Schulungen zu folgen, sollte das Training an die jeweilige Branche, Verkaufsfelder und Produkte angepasst werden.

2.

Merkmale von erstklassigen Trainings

Ein hochwertiges Verkaufstraining zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Interaktives Lernen: Erstklassige Trainings setzen auf praktische Übungen und Interaktion, um den Lerneffekt zu maximieren. Teilnehmer sollten die Möglichkeit haben, ihr Wissen in Simulationen oder Rollenspielen anzuwenden und Feedback von Trainern und Kollegen zu bekommen.

  • Fokus auf Verhaltensänderungen: Gute Verkaufstrainings vermitteln nicht nur Wissen, sondern bewirken auch eine Veränderung in den Verkaufsverhalten der Verkäufer. Dies kann durch ständige Wiederholung und Praxis erreicht werden und sollte auch nach dem Training durch Coaching und Support fortgesetzt werden. Simulationen eines Verkaufsgesprächs sind von Verkäufern nicht immer beliebt, helfen aber ungemein, Fähigkeiten wie Akquise über das Telefon oder Social Media, Bedarfsanalysen, hirngerechte Lösungspräsentationen oder auch das Parieren von Einwänden zu trainieren.

  • Austausch von Best Practices: Erfolgreiche Verkaufstrainings fördern den Austausch von Erfolgsgeschichten und Best Practices unter den Teilnehmern. Dadurch wird gegenseitiges Lernen ermöglicht, und die Mitarbeiter können ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf eine praxisnahe Weise teilen.

3.

Was bei der Auswahl von Anbietern zu beachten ist

Bei der Auswahl eines Verkaufstrainingsanbieters sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Zuallererst sollten Sie das Angebot der Vertriebstraining-Anbieter untersuchen und überprüfen, ob diese alle relevanten Verkaufsthemen abdecken, die für Ihr Unternehmen von Bedeutung sind. Achten Sie auch darauf, ob das Trainingskonzept auf aktuelle Vertriebstrends und -techniken eingeht.

  • Darüber hinaus ist die Qualität der angebotenen Schulungen von entscheidender Bedeutung. Setzen Sie sich mit Kundenreferenzen auseinander, um sicherzugehen, dass der Trainingsanbieter gute Ergebnisse liefert.

Praxisbezug der Trainingsinhalte

  • Praxisnahes Lernen ist für den Erfolg von Vertriebstrainings entscheidend. Achten Sie darauf, ob der Trainingsanbieter Methoden und Techniken anwendet, die direkt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Dazu gehören etwa realitätsnahe Verkaufssimulationen oder die Anwendung der im Training erlernten Fähigkeiten auf aktuelle Verkaufssituationen. Ob ein potenzielle Kunde den Kauf abschließt oder nicht, hängt im Wesentlichen von den Fähigkeiten des Vertrieblers ab, den Kunden zu 100 % zu verstehen und darauf passend Lösungen zu präsentieren – ohne, dass der Käufer zu hohen kognitiven Aufwand spürt, um die Lösung nachvollziehen zu können.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

  • Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit eines Anbieters. Ein gutes Verkaufstraining sollte auf unterschiedliche Lernstile und Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter eingehen. Fragen Sie, ob der Anbieter Trainings in verschiedenen Formaten anbietet, etwa als Präsenzschulung, Online-Trainings oder Blended-Learning-Programme. Ein erstklassiger Trainer kann direkt in der Schulung auf konkrete Kundensituationen eingehen und Lösungen direkt für die Vertriebspraxis liefern.

Kunden- und Branchenverständnis

  • Ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Vertriebstraining sollte auch die Besonderheiten Ihrer Branche und Ihrer Kunden berücksichtigen. Stellen Sie sicher, dass der Trainingsanbieter auf Erfahrungen in Ihrer Branche verweisen kann und Ihre Zielgruppe versteht, um möglichst praxisnahe Verkaufstrainingseinheiten anzubieten.

Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle

  • Ein erfolgreicher Vertriebstraining-Anbieter sollte nicht nur einmalige Trainings anbieten, sondern auch langfristige Unterstützung und kontinuierliche Weiterbildung gewährleisten – damit die Inhalte auch in der Praxis umgesetzt werden. Standard Verkaufsvorlagen bringen hingegen nahezu nichts.

Verkaufstraining für höhere Abschlussquoten im B2B-Vertrieb

Stelle ich Vertriebschefs, Geschäftsführern oder auch Verkäufern im B2B-Umfeld diese Frage „Sind Sie mit der Quote zwischen Angebot und Auftrag derzeit zufrieden?“, ernte ich häufig ein langgezogenes „Jaaa, nun…“. Das kennen Sie sonst nur von Handwerkern, wenn Sie fragen, wie teuer die Reparatur wird.

Oft wird die Quote nicht korrekt gemessen – und wenn, dann ist das Ergebnis meist nicht so, dass ich in leuchtende Augen schaue.

Die Ursachen dafür sind weder besonders kompliziert, noch ist deren Behebung eine große Sache. Wie Ihnen eine zusätzliche Seite im Angebot hilft, Ihre Abschlussquote im B2B-Vertrieb zu verbessern, sehen Sie in diesem Video.

Abschlussquoten steigern im B2B-Vertrieb

Sie möchten den PLAN als Vorlage erhalten? Schreiben Sie uns hier eine Nachricht mit dem Betreff „PLAN zusenden“: ak@koberaktiviert.de

Sind Sie zufrieden mit Ihren Abschlussquoten?

Unsere Kunden erzielen durch ein herausragendes Verkaufstraining im Wesentlichen drei Punkte:

  • 1

    höhere Mitarbeiterzufriedenheit durch bessere Ergebnisse und mehr Freude am und im Verkauf

  • 2

    steigende Umsätze und Erträge (durch höher durchgesetzte Preise) sinkende Vertriebskosten durch weniger Reiseaufwand

  • 3

    höhere Neukundenumsätze

Die Methoden werden nicht einfach nur vermittelt. Ganz gleich welche Trainingsform gewählt wird (inhouse/vor-Ort | hybrid | 100 % digital): der Übungsanteil ist enorm hoch um viel von den neu gelernten Methoden auch in der Praxis umzusetzen. Das digitale Verkaufsgespräch geht nicht wie von selbst von der Hand, sondern stetiges Üben und klares Feedback helfen dabei, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Wir trainieren und simulieren Verkaufsgespräche, vermitteln Techniken in der Kommunikation, um Kunden zu verblüffen. Die Ziele sind eindeutig: mehr Produkte und Dienstleistungen zu höheren Preisen vom Kunden kaufen zu lassen.

Ob das Gespräch mit dem Kunden digital oder vor-Ort stattfindet, ist ein diametraler Unterschied. Digitales Verkaufen unterscheidet unter vielen anderen Punkte beispielsweise dadurch, dass der Verkäufer vom Käufer weniger visuelle Resonanz erhält. Das kann den untrainierten Verkäufer verunsichern und es entsteht ein ungutes Gefühl. Gezieltes Training hilft dabei, auch vor der Kamera die Angebote zu den Produkten und Dienstleistungen dem potentiellen Käufer rüberzubringen und zum Kauf zu überzeugen.

Durch die verblüffende Präsentation des Angebots wird die aufwändige Arbeit von der Akquise bis zum Abschluss mit mehr Erfolg im Vertrieb belohnt. Auch der Inhalt und die Darbietung des virtuellen Erstgesprächs entscheidet über den ersten Eindruck, den der Kunde erhält. Das sogenannte ECSI-(European Customer Satisfaction Index) Model hat wissenschaftlich bewiesen, dass der Kunde von der Art der Kommunikation auf die Leistung und Qualität des Produkts schließt. Kommuniziert der Vertriebler also wie gewohnt mittelmäßig über Teams und Co. (beispielsweise indem langatmige PowerPoint Präsentationen per Bildschirm freigeben “präsentiert” werden), sollte sich niemand wundern, dass sich der Kunde schlussendlich nur auf den Preis fokussiert – denn die Art der Präsentation war austauschbar.

Auch die Visualisierung der Antworten des Kunden beim Ermitteln des Bedarfs hilft dabei, interaktiv mit dem Kunden zu kommunizieren und keinem Monolog zu verfallen. Denn bevor der Kunde den Auftrag vergibt, muss er zunächst einmal die Art der Kommunikation “kaufen”.

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Stephan Kober

Autor Stephan Kober

Stephan Kober aktiviert Vertriebsleistung im Geschäftskundenvertrieb, um mehr und höherpreisige Verkäufe an Geschäftskunden zu erzielen.

Er hat eine Ausbildung als Betriebswirt und einen Master of Business Administration sowie zahlreiche Fortbildungen als Vortragsredner und Vertriebstrainer absolviert. Derzeit schreibt er fleißig an seiner Dissertation zum Thema “Hybrid Selling im B2B-Vertrieb”.

  • Nach einer langen Karriere im Vertrieb wurde er Verkaufstrainer und gründete seine eigene Firma.

  • Sein Antrieb: Die Lust in Vertrieblern zu aktivieren, neue Kommunikationswege anders zu nutzen, um Entscheider zu überzeugen. Das Ziel: vertriebsseitig die Nummer 1 im Markt sein.

  • Eines seiner Motive: Skepsis vor neuen Kommunikationsmethoden ersticken und Freude am Verkauf entfachen.

  • Stephan Kober ist Ostwestfale, lacht trotzdem gerne und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.

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